Streckenbesichtigung
Hier erhältst du einen Einblick in die Strecke des Froburg-Berglaufs. Schnüre die Laufschue und erkunde hier die Laufstrecke!
Der Start des Froburg-Berglaufs und somit auch der Start in die neue Saison der Jura-Top-Tour erfolgt – wie es sich für einen Berglauf gehört – mit einem Anstieg. Bereits nach dem Startschuss wird sich zeigen, wer sich während des Wintertrainings auch das eine oder andere Mal dem Krafttraining gewidmet hat. Möchtest du bereits zu Beginn des Laufs um eine möglichst günstige Position im Feld kämpfen, empfehlen wir den Einbau des einen Ausfallschritts oder anderen Laufsprungs ins die winterlichen Trainingsrunden. Nach dem kleinen aber feinen Startanstieg biegt die Strecke nach links ab und folgt der Schulstrasse in Richtung Mahren. Auf diesem geraden und flachen Abschnitt kommen sicherlich auch die gemächlichen StarterInnen in die Gänge.
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Sobald die letzten Häuser Lostorfs passiert sind, wird in einem kurzen Anstieg der Puls definitiv auf Betriebshöhe gebracht und die erste Anhöhe erklommen. Diese ist nach ungefähr einem Laufkilometer erreicht. Die Anhöhe erreicht, bietet sich dir ein schöner Ausblick auf den nahe gelegenen und regional bekannten Buechehof sowie auf den idyllisch gelegenen Weiler Mahren.
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Danach geht’s - zum letzten Mal für längere Zeit - bergab in Richtung Mahren. Auf dieser abfallenden Geraden kannst dus ein wenig Rollen lassen und auf den ersten ruppigeren Anstieg vorbereiten. Kurz bevor nämlich die ersten Häuser Mahrens erreicht werden, verlässt die Strecke den asphaltierten Weg und biegt nach rechts ab. Der Hübeliweg steigt auf den nächsten Metern merklich an. Nach dem kurzen Aufstieg und einer scharfen Linkskurve verlässt die Strecke den Hübeliweg bei einer weiteren Rechtsabzweigung.
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Nachdem der Hof passiert ist, biegen wir in die asphaltierte Schlossstrasse ein und folgen dieser für ungefähr einen Kilometer. Die Schlossstrasse steigt stetig aber gleichmässig an und ermöglicht es so, in einem angenehmen Rhythmus zu laufen. Bei Kilometer 3.5 erreichen wir schliesslich das Schloss Wartenfels. Obwohl das Verweilen im wunderschönen Schlossgarten sicherlich ebenfalls verlockend wäre, bist du noch lange nicht am Ziel. Immerhin hast du die Gelegenheit, dich am in dieser Gegend platzierten Verpflegungsposten zu erfrischen und für den weiteren Anstieg zu stärken.
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Sobald der Schloss-Parkplatz passiert ist, wechseln wir wieder auf kiesigen Untergrund. Auf einem breiten und moderat ansteigenden Kiesweg geht’s stetig Richtung Dottenberg. Auf den langen Geraden werden sich vielleicht die Strapazen des zeitweise etwas unregelmässigen Startabschnitts etwas bemerkbar machen.
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Nach dem ersten Kehr dieses schön angelegten Waldwegs wird dieser stets etwas steiler. Zudem wird die Unterlage zunehmend etwas anspruchsvoller und erfordert die Konzentration der Läuferinnen und Läufer. Die Gelegenheit, sich auf einer flacheren Passage auszuruhen, gibt es hier nicht. Mentale Stärke ist da besonders gefragt. Da anfangs April das Baumwerk noch nicht so dicht sein wird, können die Teilnehmenden auf diesem Anstieg aber immer mal wieder schöne Blicke über das Mittelland erhaschen, welche für die Strapazen entschädigen.
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Just in dem Moment, in welchem der Weg wieder etwas flacher zu werden und somit das Schlimmste überstanden zu sein scheint, folgt das „pièce de resistance“ des Laufs. Der Weg verengt sich stark und wird zu einem von Wurzen durchzogenen Trail zur Sunneweid. Auf diesem letzten Anstieg können nochmals alle Kräfte mobilisiert werden.
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Die Sunneweid ist ein in der Region für die tolle Aussicht bekanntes Ausflugsziel. Es ist nur zu hoffen, dass zu dieser Jahreszeit die Feuerstellen unmittelbar neben dem Trail noch nicht allzu stark in Betrieb sind und somit der herrliche Barbecue-Duft nicht zusätzlich an den eh schon strapazierten Kräften zehrt. Ist die Sunneweid erreicht, ist auch der markante Sendeturm der Froburg zu erkennen. Aber Achtung – am Ziel bist du hier noch nicht.
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Anschliessend geht’s nämlich zuerst für einige Meter steil bergab. Hier ist nochmals volle Konzentration gefragt. Misstritte sind zu verhindern, und die scharfe Linkskurve, welche wieder auf einen breiteren Weg führt, ist optimal zu erwischen. Ist der breitere Weg erreicht, ist das Ziel schon bald in Sichtweite. Von nun an geht’s leicht bergab – das Zielgelände beim Restaurant Froburg kommt immer näher.
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